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Tipps für Welpentraining Zuhause

Janna Zasada (Content creator)
21.5.2019

Mit dem Welpen zu Hause zu üben scheint selbstverständlich, aber für die kleinen ist es eine echte Herausforderung! Bevor sie ein neues Kommando richtig ausführen, müssen sie erst einmal verstehen, was wir überhaupt von ihnen wollen. Hunde Wissenschaftler Joke Monteny weiß, wie wir das Training zu Hause am besten angehen. Fangen wir an …

Am Anfang

Wenn die Mutterhündin die Welpen zur Welt bringt ist es ihr Job die Verdauung der Welpen zu stimulieren und sauber zu lecken. Mit etwa vier Wochen kann ein Welpe selbstständig sein Geschäft verrichten. Ein erster Schritt in die richtige Richtung! Das heißt aber noch nicht, dass er Blase und Darm komplett selbst kontrollieren kann. Wenn dein Welpe in diesem Alter ist, wirst du schnell sehen, dass er noch keine Kontrolle darüber hat, wann und wo er sich erleichtert. Dein Job ist es ihm dabei zu helfen!

Willkommen im Welpenrudel

Bevor du diese Aufgabe angehst, versetze dich in die Welt des Welpen hinein. Wie nimmt ein Hund das Haustraining wahr und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?

  • Wo fühle ich mich sicher?

  • Ist meine Toilette an einem bekannten Ort?

  • Ist es dort sicher? Sind dort Hindernisse?

  • Komme ich schnell dort hin? Ich kann nämlich noch nicht lange anhalten.

  • Kenne ich die Oberfläche?

  • Wenn ich spiele, gibt es wichtigeres als die Toilette

Für einen Welpen ist eine “Toilette” alles, das so aussieht wie als er 5 bis 9 Wochen alt war. War das eine alte Zeitung oder eine Matte? Wenn ja, dann ist es ganz normal, dass er auf solche Gegenstände oder Oberflächen pinkelt. Es gibt keinen Grund ihn dafür zu bestrafen – er braucht Zeit und Platz zum Lernen.

First things first: Den richtigen Platz wählen

Schritt 1: Suche eine gute “Toilette”, an der dein Hund sicher und in Ruhe sein kann

Schritt 2: Versetze dich noch nochmal in deinen Welpen. Der Rasen gegenüber des Hauses scheint perfekt für dich – auch weil andere Hundebesitzer ihn benutzen. Aber denk dran, die ganzen Gerüche der anderen Hunde können dein Hund ablenken oder ihm sogar Angst machen. Wie wäre es mit dem Garten, den er nach ein paar Tagen schon gut kennt?

Schritt 3: Schau, ob dein Hund selbstständig zu dem Platz laufen kann. Viele Welpen mögen es nicht dauern getragen zu werden. Wenn sicher ist, dass er schnell zu dem ausgesuchten Platz gehen kann, bist du schon einen Schritt weiter

Zeit für eine Pipi-Pause?

Das Leben wäre wesentlich einfacher, wenn dein Welpe auf Kommando pinkeln könnte. Die Realität sieht aber anders aus. Dennoch gibt es ein paar Anhaltspunkte, wann dein Welpe raus muss:

  • Nach dem Essen, Trinken, Schlafen & Spielen. Bei jungen Welpen kannst du alle halbe Stunde eine Pipi-Pause einlegen (außer du hast unendlich viele Handtücher zum Wischen 😉).

  • Wenn dein Welpe unruhig herumläuft, dann raus mit euch – zeig ihm den Weg zu seiner Toilette.

  • Welpen müssen auch nachts häufig. Wenn er aufwacht, unruhig ist oder bellt, solltest du ein Auge drauf haben, ob er vielleicht muss.

Wenn du ihn zu regelmäßigen Zeiten fütterst, kannst du besser abschätzen wann er raus muss.

Zeit für eine Belohnung?

Dein Hund hat sein Ziel erreicht. Während er sein Geschäft macht, bleibst du bei ihm. Ist er fertig? Lass ihn mit einem freundlichen Wort oder einem Leckerchen wissen, dass er es richtig gemacht hat. So weiß er, wie stolz du bist 😉

Dein Welpe muss das Konzept des Trainings zu Hause verstehen. Es ist ein komplizierter Prozess und er wird auch Fehler machen. Strafe macht keinen Sinn, denn dadurch verunsicherst du deinen Hund nur und hältst den Lernprozess auf. Wenn ihm viele Missgeschicke passieren, ist es ratsam alles nochmal Revue passieren zu lassen und zu überlegen, was schlief läuft. Gesundheitsprobleme wie Bauchweh, Durchfall und Harnwegsinfektionen können den Lernprozess erschweren. Stress und Angst können ebenfalls im Weg stehen. Kurz gesagt – für erfolgreiches Training zu Hause, muss dein Welpe in gute Verfassung sein – sowohl mental als auch physisch.

Jeder Welpe ist anders – einige lernen schneller als andere. Denk immer dran, je mehr Schwierigkeiten er hat, desto mehr braucht er deine Hilfe. Mit einer großen Portion Geduld, Routine und Unterstützung deinerseits, wird er es schaffen. Viel Glück

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